03.04.2024
1,5 Millionen Euro für die Erforschung des erkrankten Herzmuskels
Eine europaweite Initiative der British Heart Foundation (BHF), des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) und der Dutch Heart Foundation (DHF) fördert vier Projekte mit kardiovaskulärem Forschungsschwerpunkt, um neue Ansätze bei der Diagnose und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erzielen. Das Projekt „Shift-DCM“ um Wissenschaftler und MBExC Mitglied Dr. Lukas Cyganek von
01.04.2024
Herz und Hirn – gemeinsam verstehen
Neue Sonderausstellung im Forum Wissen beginnt am 18. April 2024 Wie funktioniert ein „Pflaster“ für das Herz? Wie kann man mit Hilfe von Licht hören? Und wie verläuft der Weg von der Grundlagenforschung zur Diagnose und zur Therapie? Diesen Fragen geht die Ausstellung „Herz & Hirn – gemeinsam verstehen“
22.03.2024
Wissenschaftsminister Falko Mohrs besucht Göttinger Exzellenzcluster
Falko Mohrs, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, hat die Forschenden des Göttinger Exzellenzclusters „Multiscale Bioimaging: Von molekularen Maschinen zu Netzwerken erregbarer Zellen“ (MBExC) am Freitag, 22. März 2024, besucht. Anlass war der im August einzureichende Fortsetzungsantrag von MBExC, um sich im Rahmen der Exzellenzstrategie für eine Förderung für weitere
18.03.2024
Zwei Jahre mit Herzpflaster: Patient berichtet über Erfahrungen
Weltweit einzigartig: Patient*innen mit Herzschwäche wurde im Rahmen einer Studie der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) im Labor gezüchtetes Herzgewebe implantiert. Das sogenannte Herzpflaster soll das Herz dauerhaft stärken und hat das Potential für einen neuen Therapieansatz. Erstmals berichtet ein Patient zwei Jahre nach der Implantation über
08.03.2024
Else Kröner Fresenius Zentrum für Optogenetische Therapien bewilligt
Else Kröner-Fresenius-Stiftung (EKFS) fördert neues Forschungszentrum für Optogenetische Therapien mit 37,4 Millionen Euro über zehn Jahre an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Land Niedersachsen unterstützt Aufbau des Zentrums mit Nachdruck und stellt gemeinsam mit der UMG insgesamt zusätzlich bis zu 22,6 Millionen Euro in Aussicht. Darüber hinaus wird der Forschungsneubau mit
02.03.2024
Erstes Wärmebild für einzelne rote Blutzellen
Forschende messen mit neuer Methode Wärmefluss: vom Stoffwechsel in der Zelle bis zur flimmernden Zellmembran Entropie wird oft mit Unordnung und Chaos in Verbindung gebracht. Dabei steht die Entropie, die eng mit unserem Begriff von Wärme verwandt ist, in der Biologie im Zusammenhang mit chemischen Reaktionen, die uns am
01.03.2024
Licht ins Dunkel der Fotosynthese: 3D-Einblicke in Kopiermaschine von Chloroplasten
Für das Leben auf der Erde ist unerlässlich, dass Pflanzen Fotosynthese betreiben und mithilfe von Sonnenlicht schließlich Sauerstoff und chemische Energie produzieren. Forschenden aus Göttingen und Hannover gelang nun erstmals, die Kopiermaschine von Chloroplasten, die RNA-Polymerase PEP, hochaufgelöst in 3D sichtbar zu machen. Die detaillierte Struktur bietet neue Einblicke in
01.03.2024
Lipidfibrillen: Ein neuer Baustein zum Verständnis von Alzheimer
Lipide spielen bei der Entstehung der Alzheimerschen Demenz eine wichtige Rolle. Genaueres über diesen Prozess war jedoch bisher nicht bekannt. Ein Team von Wissenschaftler*innen aus Göttingen, Jülich und Düsseldorf hat nun zum ersten Mal atomare Strukturen der Lipid-Fibrillen-Komplexe bestimmt. Dabei fanden sie völlig neuartige Fibrillenstrukturen, wie sie in der Fachzeitschrift
08.02.2024
Vorträge der Ringvorlesung „Herz und Hirn gemeinsam im Fokus“ sind online
„Herz und Hirn gemeinsam im Fokus“ lautete der Titel der öffentlichen Ringvorlesung der Universität Göttingen und der Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften zu Göttingen im Wintersemester 2023/2024. In der Reihe gaben MBExC-Wissenschaftler*innen am Beispiel ihrer Forschungsergebnisse umfassende Einblicke in den einzigartigen Forschungsansatz des Clusters. Sie stellten innovative Technologien vor, die ihren
01.02.2024
Neue Gentherapie für taub geborene Kinder in klinischer Prüfung
Hörverlust kann bislang nur mit Prothesen wie Hörgeräten oder Cochlea-Implantaten behandelt werden. Eine neuartige Gentherapie könnte in bestimmten Fällen zukünftig eine Alternative bieten. Aufbauend auf Pionierarbeiten von Forscher*innen der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) wurden erstmals Kinder mit dieser Gentherapie behandelt, die an einer Synapsen-bedingten Schwerhörigkeit leiden. Bei dieser Erkrankung können die











