17.11.2020
Physiker Dr. Jan Huisken für Spitzenforschung am MBExC nominiert
Die Universität Göttingen erhält erneut eine Alexander von Humboldt-Professur Die Universität Göttingen war im Wettbewerb um den höchstdotierten deutschen Forschungspreis erneut erfolgreich: Der von der Universität Göttingen nominierte Physiker Dr. Jan Huisken ist mit einer Alexander von Humboldt-Professur ausgezeichnet worden. Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierte Professur ist
12.11.2020
Mini-Symposium „Excitable cell networks in heart and brain“
am 23. und 30. November 2020, jeweils von 13.00 bis 17.00 Uhr über ZOOM Dieses Mini-Symposium konzentriert sich auf die skalenübergreifende Analyse der Informationsverarbeitung in kardialen und/oder neuronalen Netzwerken mit Hilfe von Bildgebung, Optogenetik und/oder Elektrophysiologie sowie computergestützter Modellierung. Eine solche skalenübergreifende Analyse überträgt die Erkenntnisse aus den strukturellen und
09.11.2020
Ausstellung „Sinneswelten“
Die Ausstellung „Sinneswelten“ bietet wunderbare Einblicke in die Welt der Sinne auf der zellulären Ebene der Sinneszellen und Neuronen aus einer künstlerischen Perspektive. Die gezeigten Bilder sind Ergebnisse der täglichen Arbeit der Wissenschaftler des Sonderforschungsbereichs 889 (SFB 889). Sie wurden mit verschiedenen mikroskopischen Techniken aufgenommen und offenbaren die Schönheit der
06.11.2020
Göttinger Neurowissenschaftler erhalten ERC-Synergy-Grant
Die Göttinger Professoren Silvio Rizzoli, Direktor des Instituts für Neuro- und Sinnesphysiologie der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), und Nils Brose, Direktor der Abteilung Molekulare Neurobiologie des Max-Planck-Instituts für Experimentelle Medizin (MPI-EM), beide Mitglieder des MBExC, konnten jeweils einen hochkompetitiven ERC-Grant einwerben. Beide werden ab 2021 durch das EU-Förderprogramm „ERC Synergy Grants“
21.10.2020
Weltrekordauflösung in der Kryo-Elektronenmikroskopie
Prof. Dr. Holger Stark und sein Team am Max-Planck-Institut (MPI) für biophysikalische Chemie haben eine entscheidende Auflösungsgrenze in der Kryo-Elektronenmikroskopie durchbrochen: Den Wissenschaftlern gelang es, einzelne Atome in einer Proteinstruktur zu beobachten und die schärfsten Bilder zu machen, die jemals mit dieser Methode aufgenommen wurden. Solche noch nie dagewesenen Details
20.10.2020
Coronavirus: Studie findet weiteren Türöffner zur Zelle
Das Coronavirus SARS-CoV-2 ist dafür bekannt, Zellen über den Rezeptor ACE2 zu infizieren. Ein internationales Forschungsteam unter deutsch-finnischer Federführung hat jetzt Neuropilin-1 als Faktor identifiziert, der den Eintritt von SARS-CoV-2 über den bekannten Rezeptor ACE 2 in das Innere der Zellen offenbar erleichtert. Neuropilin-1 ist in den Schleimhäuten der Atemwege
28.08.2020
Gewebe mit Funktionen des menschlichen Gehirns (BENOs) aus Stammzellen hergestellt
Erstmals ist es Wissenschaftler*innen der UMG und des Exzellenzclusters „Multiscale Bioimaging“ (MBExC) sowie des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) gelungen, aus humanen, induzierten pluripotenten Stammzellen neuronale Netzwerke mit Funktionen des menschlichen Gehirns herzustellen. Die als Bioengineered Neuronal Organoids (BENOs) bezeichneten Gewebe zeigen morphologische Eigenschaften des menschlichen Gehirns. Sie weisen
21.08.2020
Neue Erkenntnisse über Lungengewebe bei Covid-19
Physiker der Universität Göttingen und des Exzellenzclusters „Multiscale Bioimaging“ (MBExC) haben gemeinsam mit Pathologen und Lungenspezialisten der Medizinischen Hochschule Hannover ein Bildgebungsverfahren entwickelt, das eine hochauflösende und dreidimensionale Darstellung des geschädigten Lungengewebes nach schwerer Covid-19-Erkrankung ermöglicht. Mit einer speziellen Röntgenmikroskopietechnik konnten sie die durch das Coronavirus verursachten Veränderungen in der
11.08.2020
Proteine ganz nah
In einer ersten Anwendung der leistungsstarken MINFLUX-Nanoskopietechnik in der Zellbiologie haben Forscher um Stefan Hell und Stefan Jakobs die Verteilung einzelner Proteine in einem etwa 20 Nanometer großen Proteinkomplex innerhalb eines Zellorganells mehrfarbig und dreidimensional sichtbar gemacht. Diese Technik ist damit hundertmal schärfer als die herkömmliche Fluoreszenz-Lichtmikroskopie. Die MINFLUX-Nanoskopie erweist
05.08.2020
CRISPR/Cas9 – GENE EDITING: Neuer Therapieansatz für angeborene Herzfehler
Wissenschaftler am Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen haben erstmals einen Ansatz für eine personalisierte Therapieoption mit „Gene Editing“ für das Noonan-Syndrom gefunden. Veröffentlicht in der renommierten Fachzeitschrift „Circulation„. Link zur Pressemitteilung des DZHK











