Physiker der Universität Göttingen und des Exzellenzclusters „Multiscale Bioimaging“ (MBExC) haben gemeinsam mit Pathologen und Lungenspezialisten der Medizinischen Hochschule Hannover ein Bildgebungsverfahren entwickelt, das eine hochauflösende und dreidimensionale Darstellung des geschädigten Lungengewebes nach schwerer Covid-19-Erkrankung ermöglicht. Mit einer speziellen Röntgenmikroskopietechnik konnten sie die durch das Coronavirus verursachten Veränderungen in der Struktur der Alveolen (der winzigen Lungenbläschen) und des Gefäßsystems darstellen.
Die Ergebnisse der Studie wurden in der Forschungszeitschrift eLife veröffentlicht.