Bei der Schlüsselübergabe des Heart & Brain Centers Göttingen (HBCG): Prof. Dr. Dr. Stephan von Haehling, Klinik für Kardiologie und Pneumologie der UMG, Prof. Dr. Christine von Arnim, Direktorin der Klinik für Geriatrie der UMG, Prof. Dr. Gerd Hasenfuß, Sprecher des HBCG, Vorsitzender des Herzforschungszentrums Göttingen, Vorsitzender des Herzzentrums und Direktor der Klinik für Kardiologie und Pneumologie der UMG, Falko Mohrs, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, Prof. Dr. Mathias Bähr, Sprecher des HBCG und Direktor der Klinik für Neurologie der UMG, Prof. Dr. Melanie Wilke, Direktorin des Institutes für Kognitive Neurologie der UMG, Prof. Dr. Lorenz Trümper, Vorstand Krankenversorgung der UMG, Prof. Dr. Wolfgang Brück, Sprecher des Vorstandes und Vorstand Forschung und Lehre der UMG. Foto: umg/spförtner

Feierliche Eröffnung des Heart & Brain Centers Göttingen

Feierliche Eröffnung des neuen Heart & Brain Centers Göttingen (HBCG) der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) am 22. August 2024. Bund und Land Niedersachsen investieren rund 38 Millionen Euro in den Neubau. Forschungsgruppen arbeiten interdisziplinär an spitzenmedizinischer Grundlagenforschung des Herz-Kreislaufsystems und des Nervensystems.
 
Prof. Dr. Gerd Hasenfuß, Sprecher des HBCG, Vorsitzender des Herzforschungszentrums Göttingen, Vorsitzender des Herzzentrums, MBExC Mitglied und Direktor der Klinik für Kardiologie und Pneumologie der UMG, sagte: „Wir wissen, dass nur durch eine fächerübergreifende Forschung viele Erkrankungen von Herz und Gehirn verstanden, diagnostiziert und behandelt werden können. Mit dem Heart & Brain Center schaffen wir eine einzigartige Forschungsumgebung und geradezu ideale Voraussetzungen für die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Nur wenn wir beide Organe gemeinsam betrachten, haben wir eine Chance, neue Erkenntnisse zu gewinnen und unseren Patientinnen und Patienten zukünftig eine optimale individualisierte Therapie anbieten zu können.“
 
Prof. Dr. Mathias Bähr, Sprecher des HBCG, MBExC Mitglied und Direktor der Klinik für Neurologie der UMG, erläutert: „Im HBCG entwickeln wir modernste Methoden und fachübergreifende Expertise zentral an einem Standort, um die Wechselwirkungen zwischen dem Herz-Kreislauf-System und dem Gehirn und umgekehrt zu erforschen. Unser Ziel ist die Etablierung neuer diagnostischer Verfahren für die Prävention von neurodegenerativen Erkrankungen bis hin zur Erprobung neuartiger Therapieansätze“.
 
Link zur Pressemitteilung