Prof. Dr. Rubén Fernández-Busnadiego, Universitätsmedizin Göttingen (Foto: MBExC). Abbildung: 3D-Darstellung des Kryo-Elektronentomogramms eines peripheren Nervs. (Modifiziert nach https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2021.04.14.437159)

Europäische Spitzenförderung für Rubén Fernández Busnadiego

Prof. Dr. Rubén Fernandez Busnadiego vom Institut für Neuropathologie an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und Mitglied desMBExC hat einen Consolidator Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC) eingeworben. Der ERC fördert damit sein Forschungsvorhaben „In situ structural basis of human axonopathies“ zur Entschlüsselung der strukturellen Grundlagen menschlicher Axonopathien („cryoNERVE“) für fünf Jahre mit insgesamt rund 2 Millionen Euro. Ziel des Forschungsvorhabens ist, das Potenzial der Kryo-Elektronentomographie (Kryo-ET) zu erweitern und natives Nervengewebe in noch nie dagewesener Auflösung abzubilden. Dies ist erforderlich, um die Prozesse im Detail zu analysieren, die zur Entstehung menschlicher Axonopathien führen, wie die hereditäre spastische Paraplegie (HSP) und die Charcot-Marie-Tooth-Krankheit (CMT).

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