30.08.2024
Erste „Niedersachsen-Professur“ geht an die Universitätsmedizin Göttingen
MBExC Mitglied Prof. Dr. Urs Valentin Nägerl, seit 1. September 2024 Direktor des Instituts für Anatomie und Zellbiologie der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), erhält die erste „Niedersachsen-Professur“. Mit der Förderlinie des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur und der VolkswagenStiftung sollen führende Wissenschaftler*innen für den Wissenschaftsstandort Niedersachsen gewonnen werden. Prof. Nägerl
22.08.2024
Feierliche Eröffnung des Heart & Brain Centers Göttingen
Feierliche Eröffnung des neuen Heart & Brain Centers Göttingen (HBCG) der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) am 22. August 2024. Bund und Land Niedersachsen investieren rund 38 Millionen Euro in den Neubau. Forschungsgruppen arbeiten interdisziplinär an spitzenmedizinischer Grundlagenforschung des Herz-Kreislaufsystems und des Nervensystems. Prof. Dr. Gerd Hasenfuß, Sprecher des HBCG, Vorsitzender
21.08.2024
Proteinfaltungshelfer in ihrer natürlichen Umgebung
Martinsrieder und Göttinger Wissenschaftler haben Proteinfaltungshelfer, sogenannte Chaperonin-Komplexe, mithilfe der Kryo-Elektronentomographie in ihrer natürlichen Umgebung analysiert. Mithilfe der Kryo-Elektronentomographie, kurz Kryo-ET, können zelluläre Strukturen in ihrer natürlichen Umgebung sichtbar gemacht und analysiert werden. Forschende vom Max-Planck-Institut für Biochemie (MPIB) in Martinsried bei München und der Universitätsmedizin in Göttingen nutzten
02.08.2024
Blick in die Nanowelt: Neues Mikroskop enthüllt feinste Zellprozesse
Forscherteam mit Göttinger Beteiligung entwickelt hochauflösendes Fluoreszenzmikroskop Wie sieht das Innere einer Zelle wirklich aus? Bisherige Mikroskope stoßen bei dieser Frage oft an ihre Grenzen. Nun ist es Forschenden der Universitäten Göttingen und Oxford in Zusammenarbeit mit der Universitätsmedizin Göttingen gelungen, ein Mikroskop mit Auflösungen von besser als fünf
31.07.2024
„Laserblick“ in die Avocado: Neues Verfahren enthüllt Zellinneres
Forscherteam der Universität Göttingen entwickelt Methode zum Erkennen von Zelleigenschaften Durch Hinsehen prüfen, ob eine Avocado hart oder weich ist? Dazu müsste man erkennen, wie sich die Pflanzenzellen hinter der Schale verhalten. Gleiches gilt für alle anderen Zellen auf unserem Planeten: Trotz mehr als 100 Jahren intensiver Forschung bleiben
10.07.2024
Gesunde Eizellen: Langlebige Proteine als ein Schlüssel?
Weibliche Säugetiere, einschließlich des Menschen, werden mit allen ihren Eizellen geboren. Von den rund ein bis zwei Millionen Eizellen einer Frau reifen etwa 400 bis zu den Wechseljahren heran und können befruchtet werden. Manche der Eizellen werden somit mehrere Jahrzehnte alt – und müssen über diese lange Zeitspanne funktionsfähig bleiben.
01.07.2024
Herz und Hirn – gemeinsam verstehen
Sonderausstellung im Forum Wissen Wie funktioniert ein „Pflaster“ für das Herz? Wie kann man mit Hilfe von Licht hören? Und wie verläuft der Weg von der Grundlagenforschung zur Diagnose und zur Therapie? Diesen Fragen geht die Ausstellung „Herz & Hirn – gemeinsam verstehen“ ab dem 18. April 2024 im
25.06.2024
Kinder und Jugendliche für medizinische Forschung begeistern
Nach dem Start des Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ) Anfang Juni sollen nun Kinder und Jugendliche aktiv in die Forschung und Organisation des Zentrums einbezogen werden. Junge Menschen können und sollten in Gesundheitsfragen mitbestimmen dürfen – so das Anliegen des DZKJ. Im Rahmen eines ersten Schulprojekts erhielten 15
24.06.2024
Bedeutende Fortschritte in der Herzinsuffizienz-Forschung
Nach zwölf Jahren endet am 30. Juni 2024 die Förderung des im Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) angesiedelten Sonderforschungsbereichs (SFB) 1002 „Modulatorische Einheiten bei Herzinsuffizienz“. Neue Diagnose- und Therapieansätze zur Behandlung der Herzinsuffizienz wurden entwickelt und neue Erkenntnisse zur Entstehung der Erkrankung gewonnen. Zum Abschluss des SFB 1002 fand im
18.06.2024
Blutmarker erkennen seltene Demenzformen sowie die Nervenerkrankungen ALS und PSP
Forschende des DZNE zeigen in einer Studie mit 991 Erwachsenen, dass sich die häufigsten Formen von Frontotemporaler Demenz (FTD) sowie die Nervenerkrankungen Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) und Progressive Supranukleäre Blickparese (PSP) per Bluttest erkennen lassen. Ihr Verfahren ist noch nicht bereit für den medizinischen Alltag, könnte aber langfristig die Krankheitsdiagnose erleichtern