Deutsches Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ) wird ab 1. Juni 2024 neuer Partner der Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG). Das bundesweit organisierte und vernetzte Forschungszentrum wird während der zweijährigen Aufbauphase mit 30 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Die DZKJ-Geschäftsstelle wird an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) eingerichtet. Ziel des Partnerstandorts Göttingen ist die Entwicklung einer personalisierten Medizin speziell für Kinder und Jugendliche mit neurologischen und entwicklungsbedingten Erkrankungen.
MBExC Mitglied Prof. Dr. Jutta Gärtner, Göttingen, Sprecherin des DZKJ und Direktorin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), erklärt die Mission des neuen Zentrums: „Die Kinder- und Jugendmedizin umfasst das gesamte komplexe Spektrum von Erkrankungen des sich entwickelnden Organismus. Organübergreifende Krankheitsmechanismen und Behandlungsansätze spielen dabei eine ganz zentrale Rolle. Durch die enge Zusammenarbeit der Expertinnen und Experten im DZKJ kommen die neuesten Forschungsergebnisse direkt und zeitnah den jungen Patientinnen und Patienten zu Gute.“
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Direktor*innen der ausgewählten DZKJ-Partnerstandorte (v.l.n.r.): Prof. Dr. Klaus-Michael Debatin (Ulm und stellvertretender Sprecher DZKJ), Prof. Dr. Neeltje van den Berg (Greifswald/Rostock), Prof. Dr. Antje Körner (Leipzig/Dresden), Prof. Dr. Christoph Klein (München), Prof. Dr. Ania Muntau (Hamburg), Prof. Dr. Marcus Mall (Berlin), Prof. Dr. Jutta Gärtner (Göttingen und Sprecherin DZKJ). Foto: UMG/Simone Schröder