Für bahnbrechende Leistungen in den technischen Wissenschaften zeichnet die Stiftung Werner-von-Siemens-Ring in diesem Jahr den Max-Planck-Forscher und MBExC-Mitglied Stefan Hell aus. Dem Physiker und Nobelpreisträger sei es gelungen, mit der neuartigen Superauflösungsmikroskopie lebende Zellen auf molekularer Ebene zu beobachten, begründete die Stiftung ihre Entscheidung. Neben Hell werden in diesem Jahr die BioNTech-Köpfe Uğur Şahin, Özlem Türeci, Christoph Huber und Katalin Karikó geehrt.

Während der Reifeteilung einer menschlichen Oozyte halbiert der Spindelapparat (grün) den Chromosomensatz, indem er die Chromosomenpaare (magenta) voneinander trennt. © Chun So / Max-Planck-Institut für Multidisziplinäre Naturwissenschaften