Forschende unter der Leitung von Prof. Dr. Emilie Macé, Leiterin der Arbeitsgruppe „Brain-wide networks“ in der Klinik für Augenheilkunde der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), Co-Sprecherin des Else Kröner Fresenius Zentrums für Optogenetische Therapien der UMG sowie Mitglied im Exzellenzcluster „Multiscale Bioimaging: Von molekularen Maschinen zu Netzwerken erregbarer Zellen“ (MBExC), haben zusammen mit kanadischen Kooperationspartner*innen gezeigt, dass eine für den inneren Kompass wichtige Hirnregion, das Postsubiculum, aktiviert wird, wenn Mäuse Objekte betrachten. Zudem wurde beobachtet, dass beim Betrachten eines Objekts die auf diese Richtung abgestimmten Kopfrichtungszellen aktiver waren als ohne das Objekt. Andererseits wurden die auf andere Richtungen abgestimmten Kopfrichtungszellen stärker gehemmt. Infolgedessen wird die Richtung des Objekts durch die Kopfausrichtungszellen genauer dargestellt.
Hier geht’s zur Pressemitteilung.

Prof. Dr. Emilie Macé, MBExC (Photo: private)