10.09.2024
Defekter „Stoßdämpfer“ in Herzmuskelzellen trägt zur Entstehung von Vorhofflimmern bei
In Herzmuskelzellen fördert eine gestörte Kalziumpufferung das Fortschreiten und die Verstetigung von Vorhofflimmern. Das fanden Forscher*innen aus dem Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) heraus. Die Erkenntnisse bieten mögliche Ansatzpunkte für neue Therapien. Die Ergebnisse sind in der renommierten Fachzeitschrift „Circulation“ veröffentlicht. Link
10.09.2024
Tierversuche in der Wissenschaft
Salon-Debatte am 17. September 2024 im Forum Wissen „Tierversuche in der Wissenschaft“ ist das Thema einer Veranstaltung am Dienstag, 17. September 2024, um 18.30 Uhr, im Forum Wissen der Universität Göttingen. Sie ist Teil der Reihe „Salon-Debatten“, die aktuelle Fragen aus Wissenschaft und Gesellschaft aufgreifen und im Talkshow-Format mit
30.08.2024
Erste „Niedersachsen-Professur“ geht an die Universitätsmedizin Göttingen
MBExC Mitglied Prof. Dr. Urs Valentin Nägerl, seit 1. September 2024 Direktor des Instituts für Anatomie und Zellbiologie der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), erhält die erste „Niedersachsen-Professur“. Mit der Förderlinie des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur und der VolkswagenStiftung sollen führende Wissenschaftler*innen für den Wissenschaftsstandort Niedersachsen gewonnen werden. Prof. Nägerl
22.08.2024
Feierliche Eröffnung des Heart & Brain Centers Göttingen
Feierliche Eröffnung des neuen Heart & Brain Centers Göttingen (HBCG) der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) am 22. August 2024. Bund und Land Niedersachsen investieren rund 38 Millionen Euro in den Neubau. Forschungsgruppen arbeiten interdisziplinär an spitzenmedizinischer Grundlagenforschung des Herz-Kreislaufsystems und des Nervensystems. Prof. Dr. Gerd Hasenfuß, Sprecher des HBCG, Vorsitzender
21.08.2024
Proteinfaltungshelfer in ihrer natürlichen Umgebung
Martinsrieder und Göttinger Wissenschaftler haben Proteinfaltungshelfer, sogenannte Chaperonin-Komplexe, mithilfe der Kryo-Elektronentomographie in ihrer natürlichen Umgebung analysiert. Mithilfe der Kryo-Elektronentomographie, kurz Kryo-ET, können zelluläre Strukturen in ihrer natürlichen Umgebung sichtbar gemacht und analysiert werden. Forschende vom Max-Planck-Institut für Biochemie (MPIB) in Martinsried bei München und der Universitätsmedizin in Göttingen nutzten
02.08.2024
Blick in die Nanowelt: Neues Mikroskop enthüllt feinste Zellprozesse
Forscherteam mit Göttinger Beteiligung entwickelt hochauflösendes Fluoreszenzmikroskop Wie sieht das Innere einer Zelle wirklich aus? Bisherige Mikroskope stoßen bei dieser Frage oft an ihre Grenzen. Nun ist es Forschenden der Universitäten Göttingen und Oxford in Zusammenarbeit mit der Universitätsmedizin Göttingen gelungen, ein Mikroskop mit Auflösungen von besser als fünf
31.07.2024
„Laserblick“ in die Avocado: Neues Verfahren enthüllt Zellinneres
Forscherteam der Universität Göttingen entwickelt Methode zum Erkennen von Zelleigenschaften Durch Hinsehen prüfen, ob eine Avocado hart oder weich ist? Dazu müsste man erkennen, wie sich die Pflanzenzellen hinter der Schale verhalten. Gleiches gilt für alle anderen Zellen auf unserem Planeten: Trotz mehr als 100 Jahren intensiver Forschung bleiben
10.07.2024
Gesunde Eizellen: Langlebige Proteine als ein Schlüssel?
Weibliche Säugetiere, einschließlich des Menschen, werden mit allen ihren Eizellen geboren. Von den rund ein bis zwei Millionen Eizellen einer Frau reifen etwa 400 bis zu den Wechseljahren heran und können befruchtet werden. Manche der Eizellen werden somit mehrere Jahrzehnte alt – und müssen über diese lange Zeitspanne funktionsfähig bleiben.
01.07.2024
Herz und Hirn – gemeinsam verstehen
Sonderausstellung im Forum Wissen Wie funktioniert ein „Pflaster“ für das Herz? Wie kann man mit Hilfe von Licht hören? Und wie verläuft der Weg von der Grundlagenforschung zur Diagnose und zur Therapie? Diesen Fragen geht die Ausstellung „Herz & Hirn – gemeinsam verstehen“ ab dem 18. April 2024 im
25.06.2024
Kinder und Jugendliche für medizinische Forschung begeistern
Nach dem Start des Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ) Anfang Juni sollen nun Kinder und Jugendliche aktiv in die Forschung und Organisation des Zentrums einbezogen werden. Junge Menschen können und sollten in Gesundheitsfragen mitbestimmen dürfen – so das Anliegen des DZKJ. Im Rahmen eines ersten Schulprojekts erhielten 15