15.03.2021
Zwei Göttinger Max-Planck-Institute werden eins
Die Max-Planck-Institute (MPI) für biophysikalische Chemie und für Experimentelle Medizin werden sich zusammenschließen. Die Entscheidungsgremien der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) haben dem von den beiden Instituten vorgelegten Plan am 12. März zugestimmt. Formal werden beide Einrichtungen geschlossen und ein neues MPI gegründet. Die bisherigen Göttinger Standorte in der Hermann-Rein-Straße und am Faßberg
15.03.2021
Women’s Carrers and Networks 2021
Bis zum 30. April 2021 können Sie sich für das nächste virtuelle Symposium Women’s Careers and Networking (WoCaNet 2021) anmelden, das vom 27. bis 28. Mai 2021 stattfindet. Ziel von WoCaNet ist es, ein interaktives Umfeld für junge Wissenschaftlerinnen zu schaffen, in dem sie neue Möglichkeiten und Vernetzungsmöglichkeiten finden und
12.03.2021
Jutta Gärtner etabliert Göttingen als Standort des DZKJ
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat die Universitätsmedizin Göttingen und weitere wissenschaftliche Partnereinrichtungen aus Göttingen als neuen Satellitenstandort für das Deutsche Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ) ausgewählt. Prof. Dr. Jutta Gärtner, Direktorin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der UMG und MBExC-Mitglied, wird Standortkoordinatorin. Der neue DZKJ-Partnerstandort
26.02.2021
Herzprobleme beeinflußen die Gedächtnisleistung des Gehirns
Herzprobleme verursachen eine gestörte Genaktivität im Gedächtniszentrum des Gehirns, woraus kognitive Defizite entstehen. Ein Team um Prof. Dr. André Fischer (Forschungsgruppenleiter am DZNE-Standort Göttingen, Professor an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der UMG und MBExC-Mitglied) und Prof. Dr. Karl Toischer (Abteilung für Kardiologie und Pneumologie der UMG und DZHK-Standort
18.02.2021
Communitas-Preis für Viola Priesemann
Die Max-Planck-Gesellschaft ehrt die Physikerin und MBExC-Mitglied Dr. Viola Priesemann für ihre Wissenschaftskommunikation während der Corona-Pandemie, bei der sie Politiker berät, Interviews gibt, Stellungnahmen schreibt und ihre wissenschaftlichen Arbeiten in renommierten Fachzeitschriften veröffentlicht. Seit Beginn der Pandemie berechnet Viola Priesemann Szenarien, wie die Ausbreitung des Coronavirus Sars-CoV2 unter verschiedenen Bedingungen
09.02.2021
Erste klinische „Herzpflaster“-Studie weltweit
Erste Anwendung am Menschen: Die BioVAT-HF-DZHK20-Studie untersucht den Einsatz von aus Stammzellen gewonnenem Herzmuskelgewebe zur Behandlung von Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz. Durch das Aufbringen von im Labor gezüchtetem Herzmuskelgewebe soll die Pumpfunktion von erkrankten Herzen nachhaltig verbessert werden. Die multizentrische klinische Studie wird mit der Rekrutierung von Patienten mit schwerer
05.02.2021
Breites Klangspektrum dank synaptischer Vielfalt
Hören entsteht, wenn Sinneshaarzellen im Innenohr Schall in neuronale Signale umwandeln, die an das Gehirn weitergeleitet werden. Die Sinneshaarzellen haben etwa ein Dutzend Kommunikationspunkte mit den Hörnervenfasern, sogenannte Synapsen. Wissenschaftler des Instituts für Auditorische Neurowissenschaften an der Universitätsmedizin Göttingen entdeckten, dass die Synapsen einer einzelnen Sinneshaarzelle Schallinformationen unterschiedlich verarbeiten. Diese
05.02.2021
Promotionspreis der Studienstiftung für neurowissenschaftliche Hörforschung
Dr. Alexander Dieter, Nachwuchswissenschaftler in den Neurowissenschaften und Erstautor der MBExC-Publikation “μLED‐based optical cochlear implants for spectrally selective activation of the auditory nerve” (Sommer 2020 im EMBO Molecular Medicine Journal veröffentlicht), ist von der Studienstiftung des deutschen Volkes mit einem Promotionspreis ausgezeichnet worden. Er erhielt den Preis für seine Doktorarbeit,
02.02.2021
Patrick Cramer erhält Hector Wissenschaftspreis
Die Hector Stiftung ehrt den Direktor des Max-Planck-Instituts (MPI) für biophysikalische Chemie und Mitglied des MBExC, Prof. Dr. Patrick Cramer, für seine herausragende Forschung auf dem Gebiet der Gentranskription. Der Preis ist mit 150.000 Euro dotiert und wurde am 29. Januar im Rahmen einer virtuellen Veranstaltung verliehen. Link zur Pressemitteilung
29.01.2021
Alternative zur Herzkatheteruntersuchung
Eine diastolische Herzinsuffizienz kann mit Hilfe einer neu entwickelten Magnetresonanztomographie (MRT) zuverlässig erkannt werden, zeigt eine Studie des Göttinger Partnerstandorts des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK). Bislang war dies nur mit einer invasiven und für die Patienten sehr belastenden Herzkatheteruntersuchung möglich. Prof. Dr. Martin Uecker, Institut für Diagnostische und Interventionelle