Shanell (left) and Alma-Sophie (right) looking through a microscope. Photo: umg/valentin kloss

DZKJ veranstaltet Projekttage im XLAB

Wie funktioniert medizinische Forschung? Wie können Kinder und Jugendliche aktiv mitwirken? Und warum ist ihre Perspektive für die Weiterentwicklung der Medizin so wichtig? Diesen Fragen widmeten sich die diesjährigen Projekttage organisiert durch die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und dem Deutschen Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ). Unter dem Motto „Empowerment: Medizinische Forschung für Schüler*innen“ forschten Schüler*innen der Jahrgangsstufen 10 bis 12 im XLAB, dem Göttinger Experimentallabor für junge Leute und erhielten Einblicke in verschiedene Projekte und Berufsfelder im Bereich der medizinischen Forschung.

 
MBExC Mitglied Prof. Dr. Jutta Gärtner, Sprecherin des DZKJ und Direktorin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der UMG sagt: „Es ist von zentraler Bedeutung, dass Kinder und Jugendliche aktiv in die Planung medizinischer Fragestellungen einbezogen werden und damit auch Einfluss auf die Forschungsprojekte nehmen können, die ihre eigene Gesundheit betreffen. Sie stellen Fragen, auf die wir selbst nie gekommen wären, helfen komplexe Themen verständlicher darzustellen und denken an Aspekte wie Umwelt und Ernährung, die bislang in unserer Forschung nicht berücksichtigt wurden. Damit geben sie uns wertvolle Impulse für den medizinischen Fortschritt.“
 
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