Mikroskopieren von Zellen. Foto: umg/niklas richter

Kinder und Jugendliche für medizinische Forschung begeistern

Nach dem Start des Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ) Anfang Juni sollen nun Kinder und Jugendliche aktiv in die Forschung und Organisation des Zentrums einbezogen werden. Junge Menschen können und sollten in Gesundheitsfragen mitbestimmen dürfen – so das Anliegen des DZKJ. Im Rahmen eines ersten Schulprojekts erhielten 15 Schüler*innen des Göttinger Theodor-Heuss-Gymnasiums vom 17. bis 19. Juni 2024 Einblicke in die Forschungsaktivitäten im Bereich Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Göttingen (UMG).
 
Ein erster Schritt ist das sogenannte „Empowerment“ – das bedeutet, dass Kinder und Jugendliche befähigt werden, in der medizinischen Forschung mitzureden, bei Forschungsfragen mitzuentscheiden und so die Forschung in der Kinder- und Jugendmedizin in Deutschland aktiv mitzugestalten. „Es ist wichtig, dass Kinder und Jugendliche erkennen, welche Möglichkeiten sie haben, Einfluss auf medizinische Fragestellungen und damit die Forschung zu nehmen, die sie und ihre Gesundheit betreffen. Auch wir als Erwachsene werden ihre Mitwirkung als Bereicherung erkennen“, sagt MBExC Mitglied Prof. Dr. Jutta Gärtner, Sprecherin des DZKJ und Direktorin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der UMG.
 
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