Lichtorgel im Ohr: Erstmals Einsatz von vielkanaligen Cochlea-Implantaten mit Mikro-Leuchtdioden
Ein Meilenstein in der Hörforschung: Forscher*innen der Universitätsmedizin Göttingen sowie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg kombinieren erstmals die Gentherapie in der Hörschnecke mit optischen Cochlea-Implantaten, um die Hörbahn von Wüstenrennmäusen optogenetisch zu aktivieren. Da der Hörnerv natürlicherweise nicht auf Licht reagiert, muss er durch gentherapeutische Eingriffe zunächst lichtempfindlich gemacht werden. An einem