Abbildung: Unter dem Mikroskop wurden sehr feine Glaspipetten zu den inneren Haarzellen (IHZ) und den winzigen postsynaptischen Boutons gebracht, mit denen Messungen von beiden Seiten der ersten Synapse im Innenohr vorgenommen wurden, um die Kommunikation zwischen den Zellen zu entschlüsseln. Quelle: LM Jaime Tobón, ian/mbexc.

Neue Erkenntnisse über die Schallkodierung beim Hören

Sinnes- und Nervenzellen im Ohr kommunizieren, indem sie Botenstoffe austauschen. Wissenschaftler*innen der Universitätsmedizin Göttingen, des Exzellenzclusters Multiscale Bioimaging und des Max-Planck-Instituts für Multidisziplinäre Naturwissenschaften haben neue Details zu diesem Prozess, der die Freisetzung der Botenstoffe und damit die Weiterleitung der Schallinformation reguliert, aufgedeckt. Die Ergebnisse wurden in der renommierten Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) veröffentlicht.
 
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